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Michelle

Michelle ist Marketing-Mitarbeiterin bei Maikranz & Avanessian und hat sich in den letzen Jahren ein umfassendes Wissen in der Hochzeitsbranche angeeignet. Als Mitarbeiterin bei "Carinas Hochzeitsplanung" hat sie ein tiefgreifendses Verständnis für Hochzeitsplaner und -dienstleister gewonnen.

Ausbildung zum Hochzeitsplaner: Das musst du wissen!

Der Job als Hochzeitsplaner klingt für viele nach einem Traumberuf – die Möglichkeit, an einem der wichtigsten Tage im Leben von Paaren teilzuhaben und diesen unvergesslich zu gestalten. Doch wie komme ich zu so einem Traumjob? In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die Vor- und Nachteile einer Ausbildung zum Hochzeitsplaner und ob diese unverzichtbar ist, um in diesem aufregenden Bereich Fuß zu fassen.

Brauche ich eine Hochzeitsplaner Ausbildung? Ist Wedding Planner ein staatlich anerkannter Beruf?

Die Frage, ob eine formale Ausbildung notwendig ist, um als Wedding Planner arbeiten zu können, ist schnell beantwortet: Nein, du benötigst keine klassische Ausbildung zum Hochzeitsplaner. Somit kann sich theoretisch jeder Hochzeitsplaner nennen, ohne Plan von Hochzeiten zu haben. Doch als Wedding Planner zu arbeiten oder erfolgreich als dieser zu sein sind zwei Paar Schuhe – dazu gleich aber mehr. 

Alles nur ein Trend? Wie sieht die Zukunft als Hochzeitsplaner aus? 

Die Zukunftsaussichten für den Job als Hochzeitsplaner hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter gesellschaftliche Trends, wirtschaftliche Bedingungen und globale Ereignisse. Hier sind einige Aspekte zu berücksichtigen:

  1. Anerkennung des Berufes: Auch wenn Wedding Planner kein geschützter Begriff ist, erhält der Beruf immer mehr Anerkennung in unserer Gesellschaft und somit zu einer erhöhten Popularität – sowohl bei der Ausführung des Berufes, als auch bei der Inanspruchnahme eines Hochzeitsplaners.
  2. Gesellschaftliche Trends: Sich ändernde gesellschaftliche Trends und Vorlieben können die Nachfrage nach Hochzeitsplanungsdienstleistungen beeinflussen. Die steigende Tendenz zu individuellen und unkonventionellen Hochzeiten erhöht derzeit stark die Nachfrage nach professionellen Hochzeitsplanern. Der Markt ist also lange nicht gesättigt. 
  3. COVID-19-Nachwehen: Ich will das Covid-19-Fass gar nicht aufmachen, jedoch bekommen wir die Nachwirkungen immer noch zu spüren. Viele Paare haben ihre Hochzeitsplanung während Corona aus Eis gelegt und möchten diese nun im großen Stil nachholen. Aber auch viele frisch verlobte Paare entscheiden sich für ein extragroßes Familienfest, da sie solche die letzten Jahre vermisst haben. Und damit der große Tag perfekt wird, neigen immer mehr Brautpaare dazu einen Wedding Planner mit ins Boot zu holen. 
  4. Wettbewerb und Marketing: Die Fähigkeit eines Hochzeitsplaners, sich effektiv zu vermarkten und von Mitbewerbern abzuheben, wird in Zukunft noch entscheidender sein – denn immer mehr Menschen entscheiden sich für den Beruf des Wedding Planers. Das Angebot steigt also. Die Nachfrage ist definitiv auch da, trotzdem werden eine gezielte Online-Präsenz, Social-Media-Marketing und positive Kundenbewertungen immer wichtiger, um herauszustechen und Aufträge für sich zu gewinnen. Die richtige Positionierung ist der Schlüssel zum zukünftigen Erfolg.
Kennenlerngespräch zwischen Hochzeitsplaner und Kunden

Kurzes Zwischenfazit

Der Beruf des Hochzeitsplaners ist gefragter denn je und trotzdem können viele diesen nicht hauptberuflich ausüben, da am Monatsende einfach nicht genug übrig bleibt (zu wenig Aufträge & Verkaufen unter Wert). Das liegt ganz oft an der fehlenden oder schlechten Ausbildung. Also lasst und einmal gemeinsam beleuchten, wie eine Ausbildung zum Wedding Planner bestenfalls ablaufen sollte: 

Dos & Don’ts: So sollte die Ausbildung zum Hochzeitsplaner ablaufen

IHK und Fernstudium

Viele unserer Kunden haben zuvor eine Ausbildung bei der IHK oder ein Fernstudium zum Hochzeitsplaner abgeschlossen. Das Fazit ist fast immer das gleiche: Das Erlernen der perfekten Hochzeitsplanung steht im Fokus. Das ist natürlich auch ein super wichtiger Punkt, um seine Kunden zufrieden stellen zu können. Themen, wie Marketing, Verkaufen, Branding, Webseite etc., werden dabei jedoch oft gar nicht besprochen oder nur stiefmütterlich behandelt. Doch was bringt es eine tolle Hochzeitsplanerin ohne Aufträge zu sein? Genau, nichts. Ausbildungen, die sich also nur auf das Thema „Hochzeitsplanung“ fokussieren sind in unseren Augen somit ein 1/10 bzw. ein klares Don’t.

Disclaimer: Das gilt natürlich nicht für alle Fernstudiengänge – hier gibt es sicherlich auch tolle, ganzheitliche Ausbildungen.

Auf was kommt es also bei der Ausbildung zum Wedding Planner an?

Wie wir eben gelernt haben, sollte die Ausbildung weit über die Planung von Hochzeiten hinausgehen. Um erfolgreich mit deinem Business (ja, wir dürfen bzw. MÜSSEN es Business nennen, auch wenn es unser Traumjob ist) zu werden musst du auf jeden Fall auch lerne deine Leistung mit Hilfe von Website, Social Media etc. erfolgreich zu bewerben, sie zu einem guten Preis zu verkaufen und deine Prozesse optimal zu strukturieren. So kannst du so viele Kunden wie möglich zufriedenstellend betreuen und problemlos von den Einnahmen leben.

Ausbildung in Präsenz oder Online

Ob die Ausbildung nun in Präsenz oder Online stattfindet ist eigentlich egal – jedoch ist es wichtig einen Ansprechpartner und regelmäßigen Austausch zu haben. Denn erfahrungsgemäß führen reine Onlineseminare, dabei spreche ich von reinem Videomaterial, das euch zur Verfügung gestellt wird, nicht zum gewünschten Erfolg. Es gibt sogar Leute, die 1.000€ für ein Videobundle ausgeben und sich dieses dann nicht einmal vollständig anschauen. Für viele ist es also wichtig regelmäßigen Ansporn in Form eines Sparringpartners, Mentors, Coaches o.ä. zu erhalten und jederzeit Rückfragen stellen zu können. Auch der Austausch mit anderen Kursteilnehmern kann helfen einander bis ans Limit zu pushen.

Fazit: Lass dich kostenlos von uns beraten

Zusammenfassend lässt sich sagen, um als Hochzeitsplaner arbeiten zu können benötigen wir keine klassische Berufsausbildung. Wer jedoch erfolgreich in seinem Traumjob werden möchte, braucht also doch eine Form einer Ausbildung – und zwar die Richtige! Wenn du mehr über eine ganzheitliche Ausbildung zum Hochzeitsplaner erfahren möchtest, kannst du hier ein kostenloses Beratungsgespräch buchen. Wir besprechen gemeinsam mit dir den Ist- und Soll-Zustand und schauen, ob du das Potential hast als Wedding Planner durchzustarten und wenn ja, wie du da am besten hinkommst. Wir freuen uns auf dich! 

Ausbildung zum Hochzeitsplaner mit den Mentoren von Maikranz & Avanessian kostenloses Beratungsgespräch

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